Spitalzusatz­versicherung private Abteilung

Wer bei einem Spitalaufenthalt Wert legt auf die freie Wahl von Ärzten, Spitälern, Einbettzimmer, Chefarztbehandlung, erweiterten Schutz im Ausland, bestmöglichen Komfort und ergänzende Zusatzleistungen ist mit einer privaten Spitalzusatzversicherung bestens versichert. Sie schützt im Ernstfall vor hohen Kosten, die Patienten sonst aus eigener Tasche bezahlen müssten. Allerdings nur, wenn sie bestmöglich auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Versicherten abgestimmt wurde.

Dies fällt nicht immer ganz leicht. Auf dem Markt der Zusatzversicherungen tummeln sich zahllose Anbieter mit unterschiedlichen Modellen, die sich wiederum hinsichtlich Selbstbehalt, Zusatzleistungen und weiteren Faktoren unterscheiden. Orientierung im Versicherungsdschungel bietet der Versicherungsvergleich von 1A Versichert: Wir ermitteln zielführend Ihren Bedarf, kennen den Markt und ermitteln so die Police, die wirklich zu Ihnen passt.

Die private Spitalversicherung ist die Luxusvariante der stationären Krankenzusatzversicherungen. Zu ihren Leistungen gehören eine Übernachtung sowie Behandlung im Einbettzimmer, die freie Wahl des Arztes sowie des Spitals und weitere empfehlenswerte Services. Für so viel Qualität verlangen die Versicherungen einen entsprechenden Preis.

Zweifelsohne ist sie die teuerste Versicherungsvariante. Dafür ermöglicht Ihnen die private Spitalversicherung den Zugang zu anspruchsvollen medizinischen Leistungen und bietet ein Höchstmass an Komfort.

Die Kosten der privaten Spitalversicherung sind im Vergleich zur allgemeinen bzw. halbprivaten Deckung oder dem Flex-Modell zwar höher, dafür bietet sie aber auch den höchsten Leistungsumfang. Doch nicht nur im Hinblick auf das gewählte Modell kann es zu Unterschieden in den monatlichen Prämien kommen, sondern auch je nach Versicherer.

So kann es vorkommen, dass Sie bei einem Anbieter für Ihre private Spitalversicherung deutlich weniger bezahlen müssen als bei einem anderen. Es lohnt sich also, die unterschiedlichen Policen verschiedener Krankenversicherungen miteinander zu vergleichen. Sie werden erstaunt sein: Durch einen klugen Vergleich können Sie viele wertvolle Franken Jahr für Jahr sparen, ohne auf einen immensen Leistungsumfang verzichten zu müssen.

Lassen Sie auch nicht aus, die vermutliche Kostenentwicklung in Ihren Vergleich mit einzubeziehen. Umso älter Sie sind, umso teurer werden für gewöhnlich die Prämien. Wie stark der Kostenanstieg mit dem fortschreitenden Lebensalter ist, hängt von der Versicherung ab.

1. Wahl des Spitals

Nicht alle Spitäler haben vertragliche Vereinbarungen mit den Krankenkassen. Die Privatversicherung ist zwar ein Luxusmodell unter den stationären Krankenzusatzversicherungen, aber alles ermöglicht sie dennoch nicht. Exklusive und teure Privatspitäler sind bei einigen Krankenkassen nicht inkludiert. Die Arzt- und Spitalwahl ist immens, jedoch nicht allumfassend.

Teilweise erhalten Sie bei der Krankenkasse Rabatte, wenn die Police eine limitierte Spitalliste aufweist. Zur vollen Spitalauswahl können Sie allerdings nicht immer spontan wechseln, «nur» weil Sie plötzlich die Versicherung wegen Krankheit oder Unfall in Anspruch nehmen müssen.

2. Schutz im Ausland

Auch im Ausland versichert? Einige Spitalzusatzversicherungen beinhalten Krankenhausaufenthalte rund um den ganzen Globus. Doch dem muss nicht so sein. Teilweise besteht nur ein Versicherungsschutz für stationäre Aufenthalte in der Schweiz. Bei einigen Krankenversicherungen haben Sie die Wahl: teurere Police mit globalem Schutz oder preiswertere Police nur mit Leistungen in der Schweiz.

3. Nebenleistungen

Blick auf die Nebenleistungen: Zu der Spitalzusatzversicherung gehören auch Nebenleistungen. Dazu zählen unter anderem eine Krankenpflege zuhause, Badekuren, Erholungskuren und viele weitere Leistungen.

4. Private Unfalldeckung

Über Unfalldeckung nachdenken: Eine Unfalldeckung als Zusatz kann sich für Sie lohnen. Jedoch kann dieser Versicherungszusatz auch überflüssig sein. Manche Versicherte sind bereits über den Arbeitgeber in der privaten Abteilung unfallversichert. Für gewöhnlich besteht aber beim Arbeitgeber eine Unfallversicherung in der allgemeinen Abteilung.

5. Aufnahmebestätigung

Keine Aufnahmepflicht: Es ist zwingend erforderlich, dass Sie die Aufnahmebestätigung der neuen Krankenkasse erhalten, bevor Sie eine bestehende Spitalversicherung kündigen, denn die Krankenkassen haben bei den Zusatzversicherungen keine Aufnahmepflicht.