Die Versicherungssumme ist Bestandteil einer jeden Sachversicherung. Die Summe wird in der Versicherungspolice aufgeführt und beschreibt den Maximalbetrag, den der Versicherer im Schadensfall zahlt. Zudem bildet sie die Basis für die Berechnung der Prämien. Die Versicherungssumme bemisst sich anhand des Versicherungswerts der zu versichernden Sachen. Massgeblich ist der Wert der Sachen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. In den meisten Fällen ist dies der Preis, zu dem die versicherten Sachen einst gekauft wurden.
Die versicherte Summe sollte dem aktullen Wert des Hausrats entsprechen
Vereinfacht gesagt deckt eine Hausratversicherung Schäden am beweglichen Sachvermögen in einem Privathaushalt ab. Beim Neuabschluss einer Hausratversicherung wird der Wert von Sachen, die zum Hausrat gehören, von einem Versicherungsberater ermittelt. Die Frage, was eine Neuanschaffung der zum Hausrat gehörenden Sachen aktuell kosten würde, steht dabei immer im Fokus. Aus diesen Preisermittlungen errechnet sich der Versicherungswert. Als Versicherungssumme wird dieser Wert im Antrag eingetragen und erscheint dann in der Versicherungspolice.






Maximal wird im Schadenfall der Betrag ausgezahlt, der in der Versicherungspolice als Versicherungssumme aufgeführt ist. Damit keine Unterversicherung eintritt, sollte man die Versicherungssumme in regelmässigen Abständen prüfen. Wenn Neuanschaffungen getätigt werden, ist es ratsam, die Versicherungssumme um den entsprechenden Betrag anzupassen. Eine Unterversicherung ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Bei einem Totalverlust entschädigt der Versicherer maximal die vereinbarte Versicherungssumme. Bei einem Teilschaden ist die Deckung nur im Verhältnis von der Versicherungssumme zum Ersatzwert gegeben.
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